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Geschrieben von: Ava Mitchell
Aktualisiert am: 6/8/2025
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Wie der Schwarze Walnuss Manhattan einen neuen Dreh am Klassiker bringt

Black Walnut Manhattan im Coupé-Glas mit Kirschgarnitur

Der Schwarze Walnuss Manhattan hebt sich vom klassischen Manhattan ab, indem er schwarze Walnuss-Bitter verwendet, die dem Getränk eine nussige Tiefe und eine einzigartige aromatische Komplexität verleihen. Diese subtile Wahl verwandelt sowohl den Geschmack als auch das Erlebnis und macht ihn zu einem Cocktail, der diejenigen anspricht, die Tradition lieben – aber nach etwas Besonderem suchen.

Schwarze Walnuss-Bitter: Die charakteristische Zutat

Traditionelle Manhattan-Rezepte verwenden aromatische Bitter, um sanfte Würze und Balance hinzuzufügen. Beim Schwarzen Walnuss Manhattan werden die aromatischen Bitter durch schwarze Walnuss-Bitter ersetzt (oder ergänzt). Diese Bitter bieten reiche, erdige und geröstete Walnussnoten – sie verstärken die Tiefe, ohne die grundlegenden Rye- oder Bourbon-Aromen zu überdecken.

Geschmack, Aroma und Textur: Was ihn auszeichnet

  • Nase: Sofort aromatischer, mit subtilen gerösteten Walnuss- und holzigen Noten, die über klassischen Whiskey-Vanille liegen.
  • Geschmack: Erdiger, leicht bitterer und nussbetonter Geschmack – schwarze Walnuss-Bitter vertiefen die natürliche Holzigkeit des Whiskeys und schaffen eine warme, nachklingende Komplexität.
  • Mundgefühl: Rundere, seidige Textur, besonders bei Verwendung von hochwertigem Whiskey und Wermut.
  • Balance: Die Bitterstoffe zähmen die Süße und bringen eine sanft herzhafte Trockenheit, wodurch der Abgang trockener als beim klassischen Manhattan ist.

Das Rezept für den Schwarzen Walnuss Manhattan

  • Whiskey, süßen Wermut und schwarze Walnuss-Bitter in ein mit Eis gefülltes Rührglas geben.
  • 20–30 Sekunden gleichmäßig rühren, bis alles gut gekühlt ist.
  • In ein Coupé- oder Nick-&-Nora-Glas abseihen.
  • Mit einer Maraschinokirsche oder einer dünnen Orangenzeste garnieren.

Varianten und Tipps zur Verfeinerung dieser Walnuss-Note

  • Halbe-Halbe: 1 ml Angostura-Bitter mit 1 ml schwarzen Walnuss-Bitter mischen für zusätzliche Komplexität – die klassische Würze bleibt erkennbar, während die Walnuss für einen intensiveren Abgang sorgt.
  • Geräucherter Manhattan: Über dem Drink eine flambierte Orangenzeste ausdrücken, um eine subtile Rauchnote hinzuzufügen, die wunderbar mit den nussigen Noten harmoniert.
  • Schwarzer Walnuss-Likör: 15 ml Wermut durch 15 ml schwarzen Walnuss-Likör ersetzen für mehr Süße und Geschmack.
  • Nuss-Garnitur: Mit einer einzelnen Walnusshälfte (trocken/geröstet, ungesalzen) garnieren für zusätzlichen Duft – nur darauf achten, dass keine Stücke ins Glas fallen.
Black walnut bitters bottle with cocktail

Die historische Verwendung von Nüssen in Cocktails

Nussaromen haben eine lange, subtile Geschichte in der Mixologie. Mandel (denken Sie an Orgeat) süßt tropische Getränke seit über einem Jahrhundert, und Haselnuss- oder Walnussliköre haben den Geschmack von Dessertcocktails und klassischen Drinks vertieft. Bartender führten in den 2010er Jahren schwarze Walnuss-Bitter ein, um eine holzige Tiefe zu bieten, die an gealterte Fassnoten erinnert und sich nahtlos mit Whiskey und reichhaltigem Wermut verbindet. Heute sprechen nussige Komponenten moderne Gaumen an, die vielschichtige, weniger zuckerhaltige Cocktails suchen – sie bieten eine aromatische Brücke zwischen Spirituose, Wermut und Bitter.

Ingredients for a modern Black Walnut Manhattan

Serviervorschläge: Wie man den Schwarzen Walnuss Manhattan präsentiert

  • Glaswahl: Ein Coupé- oder Nick-&-Nora-Glas mit Stiel zeigt die Farbe und schützt das Getränk davor, zu schnell warm zu werden.
  • Garnitur: Verwenden Sie eine einzelne Luxardo-Kirsche oder eine feine Orangenzeste – vermeiden Sie schwere Früchte, die mit dem Walnussaroma konkurrieren.
  • Kombination: Hervorragend mit gereiftem Käse, dunkler Schokolade oder gewürzten Nüssen für ein vielschichtiges Geschmackserlebnis.