Aktualisiert am: 6/3/2025
Die gängigsten Spirituosenarten, die in Cocktails verwendet werden

Das Herzstück fast jedes klassischen Cocktails ist seine Basis-Spirituose. Das Verständnis der gängigsten Spirituosen gibt sowohl neuen als auch erfahrenen Barkeepern die Flexibilität, alles von erfrischenden Sours bis hin zu spiritusbetonten Klassikern zu kreieren.
Wichtige Spirituosen in der Cocktailzubereitung
Von einfachen Highballs bis hin zu komplexen modernen Kreationen dienen diese Spirituosen als Ausgangspunkt für unzählige Rezepte. Jede bringt einen charakteristischen Geschmack mit und reagiert unterschiedlich mit Mixern, Bitter, und frischen Zutaten.
- Wodka: Bekannt für sein neutrales Profil, ist Wodka eine leere Leinwand für Mixer und Infusionen. Er steht im Mittelpunkt von Getränken wie dem Martini, Moscow Mule und Cosmopolitan.
- Gin : Reich an botanischem Aroma, glänzt Gin in Klassikern wie Negroni, Gin & Tonic und Tom Collins. Seine Mischung aus Wacholder und Kräutern bringt Komplexität.
- Rum: Aus Zuckerrohr destilliert, bringt Rum Süße und Würze. Weiße, goldene und dunkle Sorten werden in Cocktails wie dem Daiquiri, Mojito und Mai Tai verwendet.
- Tequila: Aus Agave hergestellt, bietet Tequila erdige, krautige und zitrische Noten. Margaritas und Palomas gehören zu seinen Signaturcocktails.
- Whiskey: Mit breitem Geschmacksprofil, einschließlich Getreide- und Eichenoten, bildet Whiskey die Basis für Klassiker wie den Old Fashioned, Manhattan und Whiskey Sour.
- Brandy: Aus vergorenen Fruchtsäften, meist Trauben, destilliert. Seine reiche, wärmende Qualität findet sich in Getränken wie dem Sidecar oder Brandy Alexander.
- Bourbon: Ein typisch amerikanischer Whiskey mit Karamell- und Vanillenoten, Bourbon glänzt in Mint Juleps und Boulevardiers.
Was jede Spirituose zum Cocktail beiträgt
Die Wahl der Basis-Spirituose kann das Endgetränk dramatisch verändern. Jede Art fungiert als Fundament und prägt Aroma, Süße, Textur und Stärke. Einige Spirituosen wie Gin und Tequila dominieren mit kräftigen Aromen, während Wodka oft Mixern und frischen Säften den Vortritt lässt. Whiskey und Brandy sorgen für Wärme und Tiefe – ideal zum Genießen oder für reichhaltigere, gerührte Drinks.
- Wodka: Sanft und oft nahezu geschmacksneutral, verstärkt andere Zutaten.
- Gin: Verleiht kräuterige, blumige und würzige Noten, macht Cocktails aromatisch.
- Rum: Bringt Süße mit subtilen tropischen oder Backgewürz-Noten.
- Tequila: Bietet erdige, grasige Aromen, ausbalanciert durch Zitrusnoten.
- Whiskey: Fügt Robustheit, Eiche und komplexen Getreidecharakter hinzu.
- Brandy: Köstlich fruchtig und wärmend am Gaumen.
- Bourbon: Betont Süße, Vanille und einen sanften Abgang.

Warum diese Spirituosen Cocktail-Menüs dominieren
Diese Spirituosen haben sich aufgrund globaler Traditionen, vielseitiger Kombinierbarkeit und Verfügbarkeit ihren Platz hinter der Bar verdient. Ihre einzigartigen Destillationsmethoden und Ausgangsmaterialien bieten ein breites Spektrum für klassische und moderne Rezepte, sodass Bars Hunderte von Cocktails mit nur einem Kernsortiment an Flaschen anbieten können.