Geschrieben von: Ava Mitchell
Aktualisiert am: 6/8/2025
Aktualisiert am: 6/8/2025
Favorit
Teilen
Wie Sie Ihre Tiki-Becher pflegen

Tiki-Becher sind mehr als nur Cocktailgefäße – sie sind sammelwürdige Kunstwerke. Egal, ob Sie ein Heimbarkeeper, ein ernsthafter Sammler oder irgendwo dazwischen sind, richtige Pflege bewahrt ihre lebendigen Glasuren, detaillierte Gestaltung und ihren Wert. Eine kleine sorgfältige Wartung sorgt dafür, dass Ihre Becher jahrelang für tropische Getränke und zur Schau schön bleiben.
Handwäsche: Die goldene Regel
- Waschen Sie Ihre Tiki-Becher von Hand mit lauwarmem Wasser und einer milden, nicht scheuernden Seife.
- Reinigen Sie innen und außen sanft mit einem weichen Schwamm oder Tuch – verwenden Sie niemals Stahlwolle oder aggressive Scheuermittel.
- Vermeiden Sie langes Einweichen der Becher, besonders wenn sie vintage sind oder feine Risse haben.
Geschirrspüler? Besser zweimal überlegen
Trotz moderner Keramikglasuren sind die meisten Tiki-Becher außerhalb des Geschirrspülers besser aufgehoben. Hohe Hitze und aggressive Reinigungsmittel können die Oberfläche stumpf machen, bemalte Details abtragen und dekorative Ofenverzierungen schwächen, besonders bei Bechern mit metallischen oder handgemalten Akzenten.
- Verzichten Sie auf den Geschirrspüler – auch wenn als "geschirrspülergeeignet" gekennzeichnet, ist Handwäsche sanfter für detailreiche Becher.
- Wenn Sie den Geschirrspüler gelegentlich nutzen müssen, stellen Sie die Becher in den oberen Korb und wählen Sie ein Schonprogramm. Prüfen Sie vorher die Herstellerangaben.
Richtiges Trocknen und Aufbewahren
- Trocknen Sie die Becher sofort nach dem Waschen mit einem weichen, fusselfreien Tuch, um Wasserflecken zu vermeiden.
- Lassen Sie die Becher vollständig an der Luft trocknen, bevor Sie sie stapeln oder wegräumen, besonders auf glasierten Flächen.
- Stellen Sie die Becher auf stabile Regale, idealerweise aufrecht und mit Abstand zueinander, um Abplatzungen zu vermeiden.

Was Sie beim Reinigen von Tiki-Bechern vermeiden sollten
- Kein Bleichmittel, keine hochwirksamen Reinigungsmittel oder scheuernden Reiniger – diese können Glasuren und Kunstwerke ruinieren.
- Verwenden Sie kein kochend heißes Wasser, insbesondere bei Vintage-Bechern oder solchen mit sichtbaren Haarrissen.
- Vermeiden Sie das Einweichen von Holz- oder Bambusaccessoires, da sie sich verziehen oder spalten können.
Tipps für Sammler und Enthusiasten
- Drehen Sie Ihre Ausstellung gelegentlich, um Ausbleichen durch Sonne oder Staubansammlungen zu verhindern.
- Für seltene oder wertvolle Becher sollten Sie einzelne Vitrinen verwenden, um versehentliche Stöße zu minimieren.
- Wenn ein Becher absplittert oder Risse bekommt, bewahren Sie ihn von der täglichen Nutzung fern, um weitere Schäden zu vermeiden.

Schnelle Fehlerbehebung: Flecken, Gerüche und Restaurierung
- Bei Tee- oder Zitrusflecken im Becher versuchen Sie eine Paste aus Natron (5 ml) mit Wasser gemischt. Sanft schrubben und gründlich ausspülen.
- Anhaltende Gerüche lassen sich oft entfernen, indem Sie den Becher 15–20 Minuten in eine Lösung aus 30 ml weißem Essig in 200 ml Wasser einweichen und dann gut ausspülen.
- Wenn die detaillierte Bemalung verblasst, vermeiden Sie weiteres Schrubben und verwenden Sie den Becher eher zur Ausstellung statt zum Trinken.